Sport Kinesiologie und NST
Für ein physisches und emotionales Wohlbefinden
„Was ist Sport Kinesiologie (SK)?“ Dies ist eine Frage die mir sehr häufig gestellt wird. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, diesen Artikel zu schreiben, mit dem Versuch, die Antwort auf diese Frage so vielen Interessierten wie möglich zugänglich zu machen. Denn was steckt eigentlich hinter diesem Begriff, der als einziges Wort schon fast wie ein Zungenbrecher klingt?
Der Name "Kinesiologie" an sich geht zurück auf das griechische Wort "kinesis" für Bewegung und "Logos" für Lehre. In der Medizin steht der Begriff Kinesiologie für die Lehre von den Bewegungen des Menschen (Bewegungslehre), die Untersuchung der Muskeln wie sie in Bewegungsabläufen involviert sind und in wieweit sie in Stress-Situationen ihre integrierte Funktion aufrechterhalten können. Bewegung und Beweglichkeit durchzieht alle Bereiche der Kinesiologie, egal, ob es um die Muskulatur selbst geht, um die Balance der Körper-Energien, um emotionale oder mentale Beweglichkeit.
Es eine noch recht junge Methode, die sich die körpereigene Feedbackschleife mit Hilfe des Muskeltestverfahrens zunutze macht. Die Entdeckung dieses Rückmeldesystems (1964) geht zurück auf die Erfahrungen und Untersuchungen des amerikanischen Chiropraktikers Dr. George Goodheart (1919 - 2008). Er beobachtete, dass sich physische und psychische Vorgänge im Menschen auch im Funktionszustand seiner Muskeln spiegeln. Dieses Muskeltestverfahren ist nicht wie im Sport häufig vorkommend ein Muskelkrafttest (z.B. testen von Maximalkraft), sondern ein neuromuskuläres Testen, um zu sehen wie das ZNS (Zentrales Nervensystem) in der Lage ist, die Muskeln zu innervieren und zu kontrollieren. Dabei gibt es drei Möglichkeiten, wie ein Muskel reagieren kann:
1.) Er ist im Gleichgewicht/in Balance und neuromuskulär integriert (d.h. er kann auch unter Stress vernünftig arbeiten und seine Leistung erzielen).
2.) Er besitzt wenig neuromuskuläre Integrität und ist „unterfazilitiert“ (kann nicht halten).
3.) Er arbeitet zu viel oder kompensiert und ist entsprechend „überfazilitiert“ (hält zu stark).
In der sport-kinesiologischen Arbeit kommen häufig tiefer liegende Ursachen zum Vorschein. So zeigt sich eine Körperblockade physischen (z.B. Haltung, Verletzung etc.), physiologischen (z.B. Verdauungstrakt), elektro-magnetischen, emotionalen, mentalen oder spirituellen Ursprungs in einem Indikatorwechsel des zu testenden Muskels. Jeder Muskel im Körper ist einem der Meridiane (Energieleitbahnen aus der TCM) und den zugehörigen Emotionen zugeordnet. Diese Verbindung zeigt, dass, egal wo wir ein Problem innerhalb unseres Systems haben, es einen Effekt auf die Funktionstüchtigkeit unseres Muskel-Systems und damit auf unseren gesamten Körper hat, und sogar auf ganz andere Bereiche Auswirkungen haben kann, die wir mit der jeweiligen Problematik mit einbeziehen können. Diese Zusammenhänge sind unter anderem auch bekannt als die Gesundheitstriade.
Physische, emotionelle und biochemische/hormonelle Aspekte beeinflussen sich immer gegenseitig. Gerät ein Aspekt aus dem Lot, sind die anderen meist auf irgendeine Art und Weise mit betroffen.
In der Kinesiologie werden Schwierigkeiten, Probleme, Misserfolge im Erreichen persönlicher Ziele und Stress als Energieblockaden gesehen, die über den Muskeltest identifiziert und mit geeigneten Methoden wieder in Fluss gebracht werden. Es findet also Stressabbau auf den unterschiedlichsten Seinsebenen (physisch/strukturell, emotional, mental, energetisch etc.) statt, mit dem Ziel, jedem den Zugang seiner eigenen Potentiale zu öffnen. Es geht darum, die Körper-Geist-Seele Integration auch unter erhöhtem Stress aufrecht zu erhalten und auf dieser Basis sich optimal zu verwirklichen.
Sport Kinesiologie ist somit eine optimale Möglichkeit, das neuromuskuläre System unseres Körpers neu einzustellen um den Körper in seiner Bewegung, Beweglichkeit und Bewegungseffizienz zu optimieren. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, um das physische und emotionale Wohlbefinden und die Körpereigenleistung zu steigern.
NST (Neurostrukturelle Integrationstechnik)
Feeling great from the inside out.
Die Neurostrukturelle Integrationstechnik (NST) ist eine der weltweit führenden Techniken zur Linderung von Beschwerden des Bewegungsapparates und der Wirbelsäule.
Während der Arbeit beginnt ein Prozess von natürlicher Selbstregulation, der – von der Wirbelsäule ausgehend – den gesamten Körper ausgleicht.
Dadurch kommt es zu einer raschen Auflösung der Symptome, gefolgt von einem „Energiehoch“ und spürbaren Wohlgefühl. Die typische Reaktion des Körpers ist sehr tiefgreifend und nicht selten überraschend.
Da die NST ein Umfeld schafft, in der die natürliche Selbstregulation des Körpers einsetzt, kann sie ohne Bedenken bei einer Vielzahl von Beschwerden und bei allen Altersgruppen, einschließlich Neugeborenen und älteren Menschen, angewendet werden.
Jeder Ablauf wird den Beschwerden und Bedürfnissen der jeweiligen Person individuell angepasst.
Gewöhnlich sind rasche, tiefgreifende Verbesserungen spürbar. Langanhaltende Erfolge werden im Allgemeinen nach 2 bis 3 Einheiten erzielt. Chronische oder degenerative Beschwerden brauchen etwas länger.
Beschwerden, die positiv mit NST beeinflusst werden können:
Geschichte und Entwicklung
NST basiert auf dem Lebenswerk und den Prinzipien des erfolgreichen australischen Osteopathen Tom Bowen (1916 – 1982) und seinem einzigartigen Arbeitsstil. Bowen war bekannt für seine außergewöhnlich zuverlässigen Fähigkeiten und hatte eine sehr hohe Erfolgsrate.
NST wurde in den Jahren 1991-1995 von dem weltweit bekannten australischen Therapeuten, Lehrer und Autor Michael J. Nixon-Livy weiterentwickelt, basierend auf den Prinzipien von Bowens Arbeit und mit dem Ziel, die gleiche zuverlässige Gesundheitsvorsorge zu gewährleisten, zu der seinerzeit Tom Bowen fähig war.
NST unterstützt den Körper auf seinem Weg den Gesetzen der Natur zu folgen und in kluger Weise versuchen, sich von vorhandenen Ungleichgewichten zu befreien.
FAQs
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